Jajajaaaa, ich weiß! Ich habe lange nichts mehr gepostet. Schande über mein Haupt! Ich war im Urlaub und hatte vorher und hinterher sehr viel zu arbeiten und für die Uni zu tun. Aber ich verspreche Besserung und habe in der Zwischenzeit auch ganz viele Ideen gesammelt und Fotos gemacht, die ich mit euch teilen möchte.

Ich möchte  euch in diesem Post ein paar Eindrücke von meinem tollen Urlaub auf der wünderschönen Baleareninsel Ibiza geben. Ich war dort mit einer Freundin und da wir in der Nachsaison dort waren, war dort kaum noch Partytourismus, sodass wir uns ungestört von angetrunkenen und lauten Partymachern entspannen und die Insel erkunden konnten. Wir waren im Westen der Insel in San Antonio, einer schönen kleinen Küstenstadt. Während unserer acht Tage auf Ibiza sind wir viel spazieren gegangen – wandern kann man unser Schneckentempo kaum nennen :-). Da es auf Ibiza viele schöne kleine Strände gibt, haben wir ein paar von ihnen zu Fuß abgeklappert.

Zudem haben wir uns auch die alte Burg in Eivissa, der Inselhauptstadt, angeschaut, von der aus man übrigen einen atemberaubend schönen Blick über die Stadt und auf das Meer hat. Auf der Nachbarinsel Formentera haben wir uns nach einer magenaufwülenden Anreise per Fähre Fahrräder ausgeliehen und den westlichen Inselteil unsicher gemacht. In Ses Illetes befindet sich einer der zehn schönsten von Trip Advisor ausgezeichneten Strände der Welt. Den mussten wir natürlich auch abchecken. Insgesamt hatten wir eine tolle Zeit, viele Mädelsabende zum Quatschen, super Wetter – viel Sonne und warme Temperaturen – und ich will angesichts des mittlerweile kühlen Wetters in Deutschland sooo gerne wieder zurück 🙂

Jetzt mögt ihr euch fragen, wie ich es im Urlaub mit dem Essen gehalten habe. Ich muss sagen, dass ich kaum Probleme hatte, etwas Veganes zu finden. Klar musste ich beim Essen im Hotel einige Abstriche machen, da es vor allem zum Frühstück wenige vegane Alternativen gab. Ich habe mich dann vor allem an Vollkornbrot und Marmelade, sowie Cornflakes mit Trockenfrüchten und Sojamilch gehalten. Die Sojamilch habe ich immer bei den Hotelangestellten, die super nett waren, erfragt. Abends habe ich schon mehr Veganes vom Bufett erräubern können. Da es ein umfassendes Salatbuffett gab, habe ich mir zuerst immer einen großen Salat mit Gurken, Tomaten, Bohnen, Möhren, Paprika und Kichererbsen zusammengestellt. Häufig gab es auch Kartoffelsalat ohne Majo und einen total leckeren Couscoussalat. Danach habe ich ein, zwei Teller Nudeln mit Tomatensoße gegessen und dann war ich eigentlich schon satt. Manchmal hatte ich auch Reis, Kartoffeln und gekochtes Gemüse. Das war allerdings meist sehr verkocht und deshalb nicht der Knüller. Die Restaurants und Imbisse auf der Insel boten vor allem Bocadillos – belegte Sandwiches – an, welche auf Anfrage auch nur mit Grünzeug belegt wurden. Auch Pastagerichte konnte man fast überall bekommen. Also verhungern musste ich wirklich nicht. Ganz im Gegenteil 🙂

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